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Betriebsunterbrechungsversicherung

Ein Betrieb muss laufen. Kommt die Produktion oder die Dienstleistung – aus welchen Gründen auch immer – zum Erliegen, gehen die Umsätze zurück. Ein Umstand, der nicht nur schmerzhaft ist, sondern die Existenz einer Firma bedrohen kann. Faktisch deckt die Betriebsunterbrechungsversicherung das Ausfallrisiko eines Unternehmens ab.

Was leistet die Betriebsunterbrechungsversicherung?

Die Betriebsunterbrechungsversicherung springt ein, wenn die Produktionsabläufe einer Firma unterbrochen werden. „Produktion“ bedeutet in diesem Fall nicht (nur) die Herstellung von Waren, sondern bezieht sich auf die Abläufe eines Unternehmens an sich. Auch ein Dienstleistungsunternehmen kann also betroffen sein, wenn die Leistung nicht erbracht werden kann. Die Betriebsunterbrechungsversicherung kommt nicht nur für die Kosten auf, die durch den Stillstand entstehen, sie erstattet darüber hinaus entgangene Gewinne bzw. Umsätze.

Welche Formen der Betriebsunterbrechungsversicherung gibt es?

Zunächst einmal gibt es die Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung, dann die Maschinenunterbrechungsversicherung und die kleine Betriebsunterbrechungsversicherung. Des weiteren bieten die Versicherungsgesellschaften Variationen an, die sich individuell an den Bedürfnissen der Betriebe orientieren, zum Beispiel die Versicherung gegen Betriebsschließungen, Vermögensschäden oder gar Seuchengefahr. Häufig gibt es auch Bündelungen, die gerade für kleinere Unternehmen sinnvoll sein können.

Wer muss eine Betriebsunterbrechungsversicherung abschließen?

Juristisch betrachtet niemand, denn die Betriebsunterbrechungsversicherung ist keine verbindlich vorgeschriebene Versicherung. Dennoch sollte sich jeder Unternehmer mit dem Gedanken an mögliche Ausfälle auseinandersetzen und durchrechnen, ob und wie lange er diese schadlos überstehen kann. Bei Leistungen und Beitrag gibt es große Unterschiede, was mit den persönlichen Rahmenbedingungen und der Betriebsgröße zusammenhängt. Die Tarife der zahlreichen Anbieter sind zuweilen komplex und im Preis-Leistungsverhältnis sehr unterschiedlich, ein Vergleich ist daher unbedingt vor einer Unterschrift zu empfehlen.

Häufige Fragen

Frage: Wer benötigt eine Betriebsunterbrechungsversicherung?

Antwort: Eigentlich jeder, selbstständig ist, also ein Unternehmen führt oder als Freiberufler arbeitet. Denn Betriebsausfälle können jeden treffen. Die Betriebsunterbrechungsversicherung federt die möglichen Verluste ab und sorgt so dafür, dass Sie auch im Fall des Falles noch ruhig schlafen können.

Frage: Was wird durch eine Betriebsunterbrechungsversicherung abgedeckt?

Antwort: Das kommt auf den Tarif an. Generell leistet die Betriebsunterbrechungsversicherung Ausgleichszahlungen und Schadenersatz, das Nähere regelt der Vertrag. Entscheidend ist letztlich, was als Betriebsausfall bezeichnet wird. Zunächst einmal sind das Schäden, die am bzw. im Betrieb festgestellt werden. Das können Schäden durch Feuer oder Elementarschäden sein. Unter Umständen aber auch Unterbrechungen von Produktions- oder Zulieferketten. Es gibt auch Tarife, die Ausfälle in Tochterunternehmen abdecken. Sinnvoll ist in jedem Fall eine umfangreiche Beratung, bevor Sie Ihre Unterschrift unter einen Antrag setzen.

Frage: Was bedeutet Nachhaftungsklausel?

Antwort: Eine ausgesprochen interessante Klausel ist das. Wenn Ihr Vertrag den Zusatz der Nachhaftungsklausel enthält, ist das gewissermaßen ein Unterversicherungsschutz. Konkret bedeutet sie, dass der Versicherer auch Schäden übernimmt, die eigentlich höher sind als die Versicherungssumme. Meist liegt die Leistung 30 Prozent darüber. Stellt sich im Folgejahr heraus, dass die Versicherungssumme zu niedrig war, wird dafür anteilig eine Prämie fällig.