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Ratgeber Grundfähigkeitsversicherung

Was kann die Grundfähigkeitsversicherung? Für wen ist sie sinnvoll, für wen nicht? Unser Ratgeber gibt Aufschluss rund um die wichtigen Fragen.
Ratgeber Grundfähigkeitsversicherung
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Informationen

Als Grundfähigkeitsversicherung wird eine Risikoversicherung bezeichnet, die Versicherungsnehmern eine monatliche Rente garantiert, sollten wichtige Grundfähigkeiten wie Hören, Sehen oder Sprechen beeinträchtigt oder nicht mehr vorhanden sein. Dabei ist es unerheblich, ob die Beeinträchtigung in Folge einer Krankheit oder eines Unfalls entstanden ist, sodass die Versicherung in allen diesen Bereichen umfassend leistet.

Absicherung des Einkommens

Menschen, die nicht mehr oder nur noch eingeschränkt sehen, sprechen oder hören können, sind im Alltag meist stark beeinträchtigt und auf fremde Hilfe angewiesen. Oftmals ist es im Anschluss an den Verlust zudem nicht mehr möglich, mit diesen Beeinträchtigungen den bisherigen Beruf vollständig auszuüben. Finanzielle Verluste sind die Folge. Diese Verluste können mit dem Abschluss einer Grundfähigkeitsversicherung ausgeglichen werden, denn Versicherungsnehmer erhalten in diesen Fällen eine monatliche Rente, die den Verdienstausfall ausgleicht. Da diese Rente einzig an den Verlust der Grundfähigkeiten gekoppelt ist, wird sie auch dann ausgezahlt, wenn keine Berufsunfähigkeit eintritt und der bisherige Beruf weiterhin ausgeübt werden kann. Die Höhe der auszuzahlenden Rente können Versicherungsnehmer bei Vertragsabschluss individuell angeben und so auf ihre eigenen Bedürfnisse abstimmen.

Die Auszahlung der Versicherungsleistung

Ab wann die Versicherungsleistung, also die monatliche Rente, ausgezahlt wird, ist je nach Versicherungsunternehmen verschieden. Grundlage sind die Fähigkeitenkataloge im Versicherungsvertrag, in denen detailliert angegeben ist, ab wann der Verlust der jeweiligen Grundfähigkeit anerkannt wird. Beim Sehen beispielsweise muss die Sehfähigkeit auf beiden Augen stark eingeschränkt bzw. nicht mehr vorhanden sein, beim Sitzen wird vom Verlust der Grundfähigkeit ausgegangen, wenn es Versicherten nicht mehr möglich ist, mehr als 20 Minuten auf einem Stuhl ohne Armlehne zu sitzen. Mitunter übernehmen Versicherungen die Leistung auch erst dann, wenn die jeweilige Beeinträchtigung zur Einstufung in die Pflegestufe II und damit zur Pflegebedürftigkeit führt. Hier lohnt es sich, die Vertragsbedingungen zu vergleichen und die Angebote gegenüberzustellen. In diesem Zusammenhang kann auch ein Preisvergleich durchgeführt werden, um günstige Policen zu finden.

Günstige Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Mit ihren Leistungen ist die Grundfähigkeitsversicherung eine durchaus interessante Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung, die vor allem von Kindern und Jugendlichen, aber auch von Sportlern und Selbstständigen gern gewählt wird. Gründe für den Abschluss sind allerdings nicht nur die günstigeren Versicherungsbeiträge, die im Vergleich deutlich werden, sondern auch weitaus geringeren Gesundheitsanforderungen. Ein Abschluss dieser Versicherung ist vielfach nämlich auch dann noch möglich, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung aufgrund vorhandener Vorerkrankungen bereits abgelehnt wurde. Auch die Stiftung Warentest spricht sich für eine solche Versicherung aus, sollte eine klassische BU-Versicherung aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen nicht möglich sein.

Häufige Fragen

Frage: Wie stark muss ich eingeschränkt sein, damit die Versicherung zahlt?

Antwort: Die Grundfähigkeitsversicherung kommt immer dann auf, wenn Sie 12 Monate lang nicht in der Lage sind, entweder mindestens eine Kardinalfähigkeit auszuüben oder wenn drei nicht so wichtige Grundfähigkeiten ohne den Einsatz von Hilfsmitteln nicht ausgeübt werden können. Näheres regelt der sogenannte Fähigkeitenkatalog.

Frage: Wird der Versicherungsschutz beeinflusst, wenn ich mit der Einschränkung noch arbeiten könnte?

Antwort: Nein, der Versicherungsschutz bleibt davon unberührt.

Frage: Gibt es bei der Grundfähigkeitsversicherung ebenso viele Ausschlussgründe wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung?

Antwort: Nein, bei der Grundfähigkeitsversicherung sind die Leistungskriterien sehr viel moderater geregelt. Sogar gefährliche Sportarten oder Vorerkrankungen sind in der Regel kein zwingender Ablehnungsgrund.

Frage: Ist die Grundfähigkeitsversicherung besser als eine BU?

Antwort: Besser kann man nicht sagen. Anders ist sie. Während die Berufsunfähigkeitsversicherung teils schwierige Hürden hat, die zum Beispiel bei bestimmten Vorerkrankungen nicht überwunden werden können, zeigt sich die Grundfähigkeitsversicherung hier deutlich kulanter. Auch der Leistungsfall wird unkomplizierter gehandhabt. Wer also keine Chance hat, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, fährt mit der Grundfähigkeitsversicherung oder auch der Dread Disease Versicherung womöglich besser.

Frage: Was wird die Beitragshöhe beeinflusst?

Antwort: Hauptsächlich durch Ihren gesundheitlichen Zustand. Hinzu kommen Faktoren wie die berufliche Gefahrenklasse, die Laufzeit und mögliche Zusatzoptionen, die wählbar sind.