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Informationen

Tierfreunde können mit einer Tierkrankenversicherung die Krankheitskosten ihrer lieblinge absichern. Hier gibt es spezielle Versicheungen für Hunde, Katzen und Pferde. Denn schließlich sind die Risiken je nach Tierart unterschiedlich hoch. Es kosten schließlich sehr viel mehr, ein Pferd zu behandeln als einen Hund.

Der Ruf eilt der Tierkrankenversicherung voraus. Vielfach herrscht die Meinung, sie sei nur reine Verschwendung, weil im Zweifel der Versicherer nicht zahle oder nach der Behandlung den Vertrag kündige. Solche Fälle gibt es sicherlich, doch die Regel ist das freilich nicht. Aber der Aspekt unterstreicht die Empfehlung, bei der Auswahl des richtigen Anbieters sorgsam und genau vorzugehen.

Ob Katzenkrankenversicherung oder Hundekrankenversicherung – wer sie nicht hat, wird spätestens bei größeren Eingriffen oder gar Operationen erschreckt mit den Augen rollen, wenn er hört, was die Behandlung kostet. Medizin ist nun einmal teuer, das gilt auch für die liebsten Freunde des Menschen. Die Erleichterung, die man fühlt, wenn die Kostenzusage der Versicherung kommt, ist also nicht zu unterschätzen.

Die Skepsis der Deutschen teilen übrigens die Briten nicht. In England ist fast jeder Hund versichert und auch die Katzenversicherung steht hoch im Kurs. In Deutschland schwanken die Zahlen, aber deutlich mehr als 20 Prozent aller Hundebesitzer sind es nicht, die sich für eine Tierkrankenversicherung entschieden haben.

Wenn man den richtigen Anbieter gefunden hat, kann man sich in Sachen Kostenzusage meist zurücklehnen. Seriöse Versicherer erstatten die Kosten, die durch eine notwendige Behandlung stehen, in aller Regel.

Ein weiterer Grund, sich gegen eine Tierversicherung zu entscheiden, ist nicht selten der Beitrag. Der allerdings kann durchaus mitgestaltet werden. Wer nicht jedes kleine „Wehwehchen“ versichern und dafür viel Geld ausgeben will, kann auch auf Versicherungen ausweichen, die sich auf Operationen beschränken. So lässt sich der Beitrag reduzieren, für den Fall der Fälle ist das Tier aber bestens versorgt. Und darum geht es uns doch schließlich.

Häufige Fragen

Frage: Wie rechnet der Tierarzt die Kosten ab?

Antwort: Ganz ähnlich wie auch der Arzt für Menschen. Bei Tierärzten gibt es die sogenannte „Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)“. Sie legt bei den meisten Behandlungen fest, was der Tierarzt abrechnen kann. Allerdings enthält diese GOT weder Endpreise noch ist die Umsatzsteuer enthalten, der tatsächliche Preis kann also am Schluss höher sein.

Frage: Wann greift die Tierkrankenversicherung nicht?

Antwort: Heutzutage ist zwar nahezu alles versicherbar, ein Blick auf die Versicherungsbedingungen lohnt also in jedem Fall. Bei der Tierkrankenversicherung sind jedoch meist Kastrationen ausgeschlossen, außerdem Sterilisationen und Impfungen. Tierhalter müssen zudem in der Regel selbst für Ergänzungsfutter oder Diätmittel aufkommen. Ausgeschlossen sind häufig auch Bescheinigungen, Gutachten oder die Kennzeichnung eines Tieres.

Frage: Werden bei der Tierkrankenversicherung verschiedene Rassen unterschiedliche behandelt?

Antwort: Eindeutig ja! Die Versicherungsgesellschaften unterscheiden nach Rasse, also nach Häufigkeit von Erbschäden oder Erkrankungen bei bestimmten Rassen. Während der Dackel zum Beispiel anfällig für die sogenannte Dackellähmung ist, sind Mischlinge oft deutlich unempfindlicher, was sich auf die Beiträge der Tierkrankenversicherung auswirkt. Bei Katzen gilt, dass Vierbeiner, die häufig draußen unterwegs sind, ein höheres Risiko darstellen als unser lieber kleiner „Stubentiger“.

Frage: Gilt der Versicherungsschutz auch für das Ausland?

Antwort: Ja, allerdings nur ein eingeschränkt. Sie können mit Ihrem Tier maximal sechs Monate lang im Ausland verweilen, der Versicherungsschutz bleibt in dieser Zeit bestehen. Es gibt jedoch meist einen Höchstsatz, den Sie nicht überschreiten dürfen, ohne selbst einen finanziellen Anteil tragen zu müssen. Hinzu kommen vielfach Selbstbeteiligungen, die der Tierhalter tragen muss.