030 346 46 10 70 kostenlose Beratung

Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht Vergleich

  • Transparente Vergleiche
  • Einfach online abschließen
  • Hochwertige Haus-& Grundbesitzerhaftpflicht
vergleichen

Ihre Öltankhaftpflicht

Damit Ihr Öltank nicht zu einer Belastung für die Umwelt wird, ist der Abschluss einer Öltankhaftpflicht zwingend notwendig.
Öltankhaftpflicht vergleichen

Ratgeber Hausbesitzerhaftpflicht

Was für Haus und Grund wichtig ist, wird in der Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht geregelt. Unser Ratgeber führt sie durch die wichtigsten Aspekte dabei.
Ratgeber für Hauseigentümer
4.5 / 5
214 Bewertungen
# 030 / 346 46 10 70 Mo. - Fr.: 09:00 - 17:00
Informationen

Eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht ist eine Versicherung, die von Menschen benötigt wird, die entweder ein Haus vermieten oder ein unbebautes Grundstück besitzen. Eine Grundbesitzer Haftpflichtversicherung deckt hierbei Schäden ab, die durch eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht oder der Instandhaltungspflicht entstehen.
Wer ein Eigenheim selbst nutzt, ist gegen diese Schäden durch eine Privathaftpflicht bereits versichert.

Die Verkehrssicherungspflicht beinhaltet vor allem das Schneeräumen und das Streuen des Gehwegs bei Glätte sowie die Instandhaltung der Wege, während die Instandhaltungspflicht bedeutet, dass etwa das Dach rechtzeitig gedeckt werden muss, falls sich nach einem Sturm Ziegel gelockert haben könnten. Für beide Fälle ist der Hausbesitzer verantwortlich, auch oder gerade, wenn er das Haus nicht selbst nutzt.

Prinzipiell haftet in Deutschland der Eigentümer eines Hauses oder Grundstücks für sämtliche Schäden rund um das Haus. Dies kann sogar bedeuten, dass ein Hauseigentümer zur Verantwortung gezogen wird, falls eine Person auf dem nicht geräumten Weg ausrutscht, obwohl der Mietvertrag vorsieht, dass der Mieter den Streudienst zu versehen hat. Das Haftpflichtrisiko kann hierbei enorm sein und im Fall eines einstürzenden Hauses mit entsprechenden Personenschäden geradezu unvorstellbare Ausmaße annehmen, so dass eine hohe Deckungssumme gewählt werden sollte. Mit einem Grundbesitzerhaftpflicht Vergleich kann man die für den individuellen Fall geeignete und günstigste Versicherung ermitteln.

Die Grundbesitzer Haftpflicht überprüft die Frage der tatsächlichen Haftung im Schadensfall, leistet die erforderliche Wiedergutmachung, wehrt aber auch übertriebene oder unberechtigte Schadensersatzansprüche ab. Im Sinne des Versicherungsnehmers leistet sie dadurch anwaltliche Dienste, was nicht zu unterschätzen ist, denn bei einem vermieteten Mehrparteienhaus ist es nicht ungewöhnlich, dass gewisse Mieter versuchen, Ansprüche geltend zu machen, welche nicht immer berechtigt sein müssen.

Der Tarif einer Grundbesitzer Haftpflicht ist vor allem abhängig von der Größe eines Objekts und dessen Nutzung: Je mehr Parteien in einem Haus wohnen, desto höher wird der fällige Tarif für die Versicherung, da auch das Risiko steigt und die Deckungssumme entsprechend höher ausfallen muss.

In der Regel wird bei vermieteten Objekten der Jahresmietwert oder die Anzahl der vermieteten Wohnungen als Bemessungsgrundlage für den Tarif der Grundbesitzer Haftpflicht gewählt. Da dies sehr unterschiedlich ausfallen kann, empfiehlt sich ein Grundbesitzerhaftpflicht Vergleich, der durch die enorme Zahl von Anbietern nicht nur Geld sondern auch viel Zeit sparen kann und durch seine Neutralität dazu beiträgt, dass tatsächlich die richtige Versicherung abgeschlossen wird.

Häufige Fragen

Frage: Wer braucht eigentlich eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung?

Antwort: Jeder, der ein Einfamilienhaus besitzt und diese vermietet bzw. dort andere Menschen wohnen lässt (dies können auch Familienangehörige sein, die gegen eine sehr geringe Miete im Haus leben). Darüber hinaus ist eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung für Besitzer von Mehrfamilienhäusern, von unbebauten Grundstücken, von vermieteten Wohnhäusern, leer stehenden Gewerbebauten und im Falle von Gemeinschaftseigentum in Wohnanlagen mit Eigentumswohnungen unverzichtbar. Denkbare Schäden sind beispielsweise das Ausrutschen von Passanten auf feuchtem Laub oder nicht geräumtem Schnee, herunterfallende Dachziegel, herumliegendes Spielzeug, das zur Stolperfalle wird und mehr.

Frage: Wie wird der Beitrag berechnet?

Antwort: Hier spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Die Art der Immobilie ist einer dieser Faktoren. Des weiteren entscheidet die Anzahl der Wohneinheiten über die Beitragshöhe und die Jahresbruttomiete. Wie bei den meisten anderen Versicherungen auch kommt es letztlich auf die richtige Versicherungssumme an. Wenn Sie hier an der falschen Stelle sparen, kann es zur Unterversicherung kommen, so dass im Falle eines Schadens nicht alles abgedeckt ist, was finanziell auf Sie zukommt.

Frage: Brauche ich auch eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung, wenn ich die Streupflicht auf einen Hausmeister oder meine Mieter übertragen habe?

Antwort: Sie sollten es lieber nicht wagen, auf die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung zu verzichten, nur weil Sie die Pflichten an Mieter oder Hausmeister übertragen haben. Denn in letzter Konsequenz sind Sie verantwortlich, wenn etwas schief läuft. Theoretisch können sie zwar beispielsweise Ihren Hausmeister später in Regress nehmen. Als Eigentümer haben Sie es aber in solchen Streitigkeiten immer schwer, weil Sie gewährleisten müssen, dass alles funktioniert.

Frage: Mit welchen Forderungen muss ich im Schadenfall rechnen?

Antwort: Meist kommen Forderungen durch Sach- oder Personenschäden zustande. Ihr Augenmerk sollten vor dem Abschluss der Versicherung vorwiegend auf Personenschäden richten, denn diese sind in aller Regel deutlich höher als Sachschäden. Neben einmaligen Forderungen wie Behandlungskosten, Schmerzensgeld oder finanzielle Aufwendungen für Medikamente oder Rehabilitationsmaßnahmen können Lohnfortzahlungen, Krankengeldzahlungen oder gar dauerhaften Rentenzahlungen auf Sie zukommen.