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Bausparen: Fluch oder Segen für die eigenen vier Wände?

Die einen schwören drauf und können sich für die Finanzierung des eigenen Hauses nichts Besseres vorstellen. Die anderen schimpfen über hohe Abschlusskosten, unflexible Verträge und teure Darlehen. Die Wahrheit liegt – wie so oft – dazwischen, denn Bausparen kann durchaus sinnvoll sein. Wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, ist der Abschluss eines Bausparvertrages allerdings nicht ratsam.

Was ist eigentlich so besonders an einem Bausparvertrag?

Gute Frage, die eine Antwort verdient. Im Prinzip handelt es sich bei Bausparen um eine Mischung aus Immobiliendarlehen und Sparvertrag. Zunächst legen Sie bei Vertragsabschluss eine Bausparsumme fest. Einen festgelegten Prozentsatz müssen Sie selbst ansparen. Wenn man das so liest, könnte man auf die Idee kommen, doch gleich das Kapital für die Immobilie anzusparen, allerdings hat der Bausparvertrag den Charme, dass Sie sich schon heute Ihre Zinsen für die Zukunft sichern können. Wirklich lohnend ist der Bausparvertrag nur, wenn die Bauzinsen bis zum Zeitpunkt der Zuteilung (damit ist der Zeitpunkt gemeint, an dem Sie Ihr Darlehen ausgezahlt bekommen) spürbar höher sind als bei Vertragsabschluss. Kritiker bemängeln, dass man sich als Bausparer zwar gegen hohe Finanzierungszinsen absichern kann, dafür aber in der Ansparphase auch nur niedrige Zinsen erhält.

Brauchen einen langen Atem

Der Bausparvertrag ist bei den Deutschen beliebt. Allein im Jahre 2013 gab es rund 30 Millionen Policen. Das liegt allerdings weniger an der kollektiven Begeisterung der Deutschen, sondern eher an massiven Werbekampagnen der Versicherungswirtschaft. Sei's drum, das Bausparen ist beliebt. Die Argumentation der Bausparanbieter greift allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Denn um in den Genuss der so extrem niedrigen Zinsen bei der Immobilienfinanzierung zu kommen, brauchen Sie einen langen Atem. Anders ausgedrückt: Je früher Sie Ihr Darlehen in Anspruch nehmen wollen, desto höher der Zins, den Sie aufbringen müssen.

Bauen sollten Sie übrigens auf jeden Fall, wenn sie einen Bausparvertrag abschließen. Zwar locken die Anbieter sie mit höheren Zinsen, wenn Sie auf die Inanspruchnahme des Darlehens verzichten. Doch jedes Tagesgeldkonto beschert Ihnen bessre Zinsen, als ein reines Sparprodukt eignet sich der Bausparvertrag also nicht.

Der richtige Vertrag: Gar nicht so einfach zu finden

Die Vielfalt von Bausparverträgen mag wegen der großen Auswahl ein Segen sein. Die Suche nach dem besten Vertrag kann jedoch ein Fluch werden. So ist es beispielsweise möglich, dass Sie besser einen Vertrag mit einem etwas höheren Darlehenszins abschließen, wenn dabei die Zeit bis zur Zuteilung kürzer ist. Zahlreiche andere Faktoren spielen ebenfalls mit hinein, Sie sind also gut beraten, wenn Sie Ihre Entscheidung nicht voreilig treffen. Besser, Sie lassen sich unterschiedliche Varianten von einem Experten durchrechnen. Vielleicht ergibt sich daraus, dass Bausparen für sie wirklich der optimale Weg zum Eigenheim ist.

Häufige Fragen