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Zweifellos ist Altersvorsorge wichtig. Denn im Vergleich zu früher werden vor allem die späteren Altersrenten heute junger Menschen bei Weitem nicht ausreichen, um den im Laufe des Berufslebens erreichten Lebensstandard halten zu können. Wer diesbezüglich später keine Abstriche machen möchte, muss also auch privat vorsorgen. Einer der dafür zur Verfügung stehenden Wege ist die private Rentenversicherung.

Bei dieser Sparform handelt es sich um einen Vertrag für die Altersvorsorge, welcher im Regelfall monatlich bespart wird. Dabei bildet sich Kapital, das der Versicherer entweder verzinslich oder im Rahmen von Fondsanlagen anlegt – je nach vertraglicher Vereinbarung. Neben der Art der Kapitalanlage wird bei Vertragsabschluss auch ein Ablaufzeitpunkt der Versicherung festgelegt. Bei Erreichen dieses Zeitpunktes kann der Vertragsinhaber zwischen einer monatlichen Zusatzrente bis ans Lebensende oder einer einmaligen Kapitalabfindung wählen. Diese Leistungen bestehen jeweils aus einem vertraglich garantierten Teil – der sogenannten Garantieleistung – und dem vom erwirtschafteten Ertrag abhängigen Anteil der Überschüsse.

Mögliche steuerliche Vorteile

Altersvorsorge wird in Deutschland auf verschiedene Weise gefördert. Im Rahmen der privaten Rentenversicherung geschieht dies in Form einer steuerlichen Erleichterung. So muss nur die Hälfte der während der Vertragslaufzeit erzielten Erträge vom Versicherten versteuert werden. Voraussetzungen dafür sind lediglich, dass der Betroffene bei Abruf seines Vertrages mindestens 62 Jahre alt ist und eine Vertragslaufzeit von mindestens 12 Jahren bestand. Der Steuervorteil gilt dabei sowohl im Falle einer einmaligen Kapitalauszahlung als auch bei Wahl der regelmäßigen Zusatzrente. Aufgrund der meist sehr langen Vertragslaufzeiten privater Rentenversicherungen ist dieser Vorteil durchaus nicht zu unterschätzen.

Die beschriebene steuerliche Regelung gilt für aktuell abgeschlossene Verträge. Noch bis Ende 2004 vereinbarte Verträge genießen hingegen einen Sonderstatus. Denn die bis dahin gültige steuerliche Regelung sah eine komplette Steuerbefreiung der erzielten Erträge vor – das gilt für die betroffenen Verträge weiterhin. So kann der Sparer seine Abfindung bzw. Rentenausschüttungen in jedem Fall ohne Steuerabzug nutzen – unabhängig vom zukünftigen Auszahlungszeitpunkt.

Kluge Gestaltung: Die flexible Ablaufphase

Angesichts der sehr langen Vertragszeiträume sollten sich Interessenten bereits vor Abschluss klar über die gewünschte Gestaltung ihrer Versicherung sein. Grundsätzlich gilt: Je flexibler die Vereinbarungen, desto besser. So besteht beispielsweise die Möglichkeit einer sogenannten flexiblen Ablaufphase. Anstelle eines festen Zeitpunktes wird dabei ein Abrufzeitraum festgelegt. Innerhalb dessen kann der Vertragsinhaber später selbst wählen, wann seine Rentenzahlung beginnen soll. Auch die alternative Kapitalauszahlung ist dann natürlich flexibel möglich. Aufgrund des heutzutage nicht mehr sicheren späteren Renteneintrittsalters ist eine solche Regelung sicher wertvoll. Die Ablaufphase sollte deshalb unbedingt festgelegt werden. Ein Vergleich verschiedener Angebote kann nicht nur aus preislicher Sicht sondern auch wegen verschiedener Gestaltungsmöglichkeiten lohnen.

Häufige Fragen

Frage: Besser eine private oder betriebliche Altersvorsorge?

Antwort: Jeder Versicherungsvertreter wird Ihnen wahrscheinlich spontan sagen: Beides! Und das ist nicht einmal ganz falsch, denn Sie fahren immer am besten, wenn Sie zweigleisig planen. Andererseits muss sehr genau abgewägt werden, welche Form der Altersvorsorge die richtige ist. Neben steuerlichen und Renditeaspekten spielt auch Ihre Lebensplanung eine Rolle. Eine pauschale Antwort ist daher nicht möglich, Sie sollten sich eingehend beraten lassen.

Frage: Welche Produkte gibt es in der privaten Rentenvorsorge eigentlich?

Antwort: Es gibt die klassische Rentenversicherung, auf die Sie einen Garantiezins erhalten, fondsgebundene Rentenversicherungen ohne Garantiezins und Mischformen. Hinzu kommt das sogenannte Fondsinvestment, das auch unter „Britische Versicherungen“ bekannt ist.

Frage: Wie werden die Rentenzahlungen später besteuert?

Antwort: Das kommt auf den Auszahlungszeitpunkt an. Liegt der vor Ihrem 60. Lebensjahr, müssen Sie das Kapital voll versteuern. Danach ist es nur noch die Hälfte. Und wenn sie sich für eine Rentenzahlung statt einer Kapitalausschüttung entscheiden, wird lediglich der Ertragsanteil besteuert.

Frage: In welcher Höhe ist es sinnvoll, eine private Rentenversicherung abzuschließen?

Antwort: Das hängt von Ihren Rahmenbedingungen ab. Es macht keinen Sinn, monatlich einen so hohen Beitrag zu investieren, dass Ihre Lebensqualität verloren geht. Dennoch sollten Sie ernsthaft durchrechnen, was Sie aufbringen können, denn zu viel Geld im Alter zu haben, ist wohl kaum zu befürchten.
Setzen sie zudem nicht auf ein einziges Produkt, sondern streuen Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten.